Neue Meister für gutes Hören

Am heutigen „Welttag des Hörens“ gratuliert das Hörakustiker-Handwerk seinen neuen Meistern. Nach intensiver Vorbereitung legten in diesem Jahr bereits über 50 Gesellinnen und Gesellen an der Akademie für Hörakustik ihre Meisterprüfung erfolgreich ab.

Systemrelevante Berufe mit Meisterpflicht wie der des Hörakustikers stehen einem Studium in nichts nach. Meister im Hörakustiker-Handwerk dürfen auch die geschützte Bezeichnung „Bachelor Professional“ führen. Wer sich nach einer erfolgreich bestandenen Gesellenprüfung entscheidet, den Meisterbrief zu machen, kann einen eigenen Betrieb eröffnen und selbst ausbilden. Aber auch in Lehre und Forschung sind Hörakustikerinnen und Hörakustiker gefragt. Das Studium der Hörakustik in Lübeck mit Bachelor und Master bis hin zur Promotion steht ihnen ebenfalls offen.

Ob Vollzeit-Meisterstudium oder berufsbegleitende Intensivkurse – die Akademie für Hörakustik bietet den Gesellinnen und Gesellen der Branche verschiedene Kursformen für die Meisterprüfungsvorbereitung an. Darin werden alle Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die in den gesetzlichen Richtlinien für die Meisterprüfung gefordert werden.

Die Prüfungsvorbereitung war auch während der pandemiebedingten Lockdown-Phasen möglich, denn in den Meistervorbereitungskursen wurden die theoretischen Teile online gelehrt. Sowohl im Vollzeit-Meisterkurs als auch in den Intensivkursen ist der Theorie-Unterricht in den virtuellen Klassenraum verlegt worden. Die erprobte Infrastruktur und jahrelange Erfahrung mit E-Learning-Angeboten als Ergänzung zum Präsenzunterricht haben den kurzfristigen Umstieg auf die Online-Lehre möglich gemacht. Meisterhaft waren das vorbildliche Hygienekonzept der Akademie für Hörakustik sowie das disziplinierte Verhalten der Meisterschüler*innen und große Engagement der Prüfer*innen, Dozent*innen und Mitarbeitenden, welche die Durchführung der Meisterprüfungen in Pandemiezeiten ermöglicht haben.